Berichte

Wenn man aus 27 Spielen 20 Punkte holt, darf man vermutlich nicht unbedingt davon ausgehen, im nächsten Jahr international zu spielen. Dass man aber überhaupt noch eine Chance hat in der Liga zu bleiben, kann eigentlich nur noch durch dumm und dümmere erklärt werden. Ein Vertreter dieser Art war zum Abstiegskracher mit dem Glubb aus Nürnberg am letzten Samstag zu Gast im Neckarstadion. Doch bevor hier weiter geschrieben werden soll. Wer kennt denn alles noch Martin Lanig?

Beim VfB läuft es zur Zeit ja gar nicht so schlecht wie es diese Runde schon war und so konnte man einen ganz wichtigen Dreier gegen Dolls Kasper aus Hannoi landen. Wollen wir aber ohne eine etwaige Relegation drin bleiben, so hieß es auch mal gegen vermeintlich stärkeren Gegner wie die Krieger aus Hoffenheim (boah pfui teufel) zu gewinnen. Also auf ins von unwissenden als Derby bezeichnete „Nachbarschaftsduell“.

Die Frühaufsteherei taugt mir ja sonst gar nix, aber es hilft ja nix, wenn unser VfB zum Auswärtsspiel nach Dortmund zum kommenden Vizemeister ruft.

Nachdem man aus den 3-Punkte Spielen gegen die starken Gegner Mainz, Freiburg und Düsseldorf mit der maximalen Punktausbeute von einem Punkt in die Rückrunde startete, hieß es nun auch gegen die „großen“ der ersten Liga zu bestehen. Also kurze Hosen an, Sonnenbrille raus und ab in den sonnengebadeten Samstag Nachmittag gegen den Dosenclub aus Leipzig, der nur durch eine glückliche Marketingfügung seine Heimat im Osten unseres Landes fand.

Während es der Schreiberling vorzog sich am Sonntag Abend auf der A8 gen Stuttgart zu schlängeln, nahmen AK, Medes und Sailo die Gelegenheit war, sich samt des Daimler Museums auch an der 125-Jahre VfB-Ausstellung zu laben. Leider war der O-Ton, dass die Ausstellung zwar nicht schlecht sei, aber das Museum (ohne den VfB) doch noch satter sei. Auch bezeichnend…