Berichte

Endlich mal wieder etwas Losglück im Pokal und der Südschlager fand nicht bereits im Achtel-, Viertel- oder Halbfinale statt. Sehnsüchtig fieberten alle dem Spiel entgegen und konnten die letzten Tage schon gar nicht mehr richtig schlafen. Obwohl es in dieser Saison schon noch einem Duell alla David gegen Goliath aussah war man in der Szene von einer Überraschung überzeugt und glaubte fest daran. Am Ende waren wir auch nur ganz knapp davon entfernt. Bei den Mad Beavers erlebte man den Finaltag so:

Nachdem der VfB allen Romreisenden wegen des Geisterspieles als Entschädigung eine Schalkekarte schenkte, dachten wir uns, OK, fahren wir also auch mal wieder hoch zur Blauen Pest. Eine 9er Peitsche wurde klargemacht von Elsmar, der diese auch komplett hoch und runter lenkte. Der Rest der Besatzung nahm die Einladung zum Trinken dankend an und es ging los mit Kölsch bzw. Bitburger.

Bereits um 10 Uhr machten sich Boxer, Bütsche und der Schreiber dieses Berichtes auf dem Weg in unsere Landeshauptstadt. Schon im Zug stieß man auf bekannte Gesichter des FanClubs Schussentals, welche sich ihrem Lieblingsgetränk widmeten.

Es war ein schöner Frühlingstag, vor dem man schon gar nicht richtig schlafen konnte. Man merkte, auch dank WhatsApp, spürbar die Anspannung eines jeden und die Vorfreude auf den Kick.

Der Arbeitstag verlief beim Schreiberling komplett planmäßig und so wurde dieser auch pünktlichst um 17.30 Uhr am Biberacher Bahnes von Orakel Scharpfi mit Boxers Kutsche abgeholt. Die letzten kühlen Erfrischungsgetränke am Kiosk noch erworben, fuhr man Richtung Ulm, um festzustellen, dass Ulms flüssiges Gold besser fließt als der Verkehr um Ulm.

Am eisigen Karsamstag stand also das Gastspiel des Meisters BVB in Stuttgart an, bei dem man wie gewohnt mit der Bahn anreiste. Mit im Zug wie immer zahlreich vertretene Umland Biene Majas die das Westfalenstadion nur vom TV her kennen, echt erbärmlich diese Menschen!